Von Zuhause arbeiten? Kein Problem! In diesem Inspirationspost zeigen wir wertvolle Tipps & Tricks, um auch im Home Office sein Zeitmanagement im Blick zu behalten und produktiv zu arbeiten.
Aus aktuellem Anlass und wirklich guten Gründen arbeiten derzeit sehr viele Menschen von Zuhause aus. Auch unsere Büroräume stehen momentan leer, während jeder unseres Teams seine Aufgaben in den eigenen vier Wänden erledigt. Das Thema Home Office birgt - nicht nur aus gesundheitlichen - sowohl eine ganze Menge Vorteile, aber eben auch ein paar Nachteile und kleine Gefahren, die zulasten eurer Produktivität gehen können.
Mit Power & Energie an den heimischen Arbeitsplatz
Eure Morgenroutine solltet ihr idealerweise beibehalten - steht wie gewohnt auf und zieht euch ganz normal an (weg mit Schlafanzug oder Jogging, putzt eure Zähne, frühstückt ausgiebig und begebt euch anschließend ganz gemütlich an euren Schreibtisch. Dieser kann zuhause auch mal der Esstisch sein - ganz wie es euch am sinnvollsten erscheint, aber dazu später mehr.
Trinken, Vitamine, Frische Luft & Bewegung - auch im Home Office!
Ganz wichtig: Nicht nur im Büro, sondern auch zuhause solltet ihr darauf achten, ausreichend zu trinken.
Stellt euch am besten noch eine Schale mit frischen Obst dazu, um euch auch mit wertvollen Vitaminen zu versorgen. Und nicht vergessen: Lüften! Frische Luft ist das A und O.
Ein bisschen Bewegung solltet ihr natürlich auch einbringen, um euren Körper nicht vor dem PC einrosten zu lassen. Luisa empfiehlt: “Zwischendurch stelle ich meinen Laptop einfach auf meine Yoga-Matte!”
Funktional & ruhig: Euer Arbeitsplatz
Damit ihr so produktiv wie möglich von zuhause arbeiten könnt, solltet ihr euren Arbeitsplatz mit Bedacht aussuchen. Natürliches Licht, gutes WLAN, ordentliche und ruhige Atmosphäre? Ob am Schreibtisch, am Esstisch oder in der Badewanne - von wo ihr am besten arbeiten könnt, entscheidet ihr!
Ablenkungen vermeiden, Ziele & Fristen setzen: So bleibt ihr konzentriert & produktiv
Das kennen wir alle: Wir öffnen unsere To-Do’s, schauen uns kurz im Raum um und denken auf einmal an 100 andere Dinge, die mit allem möglichen zu tun haben, nur nicht mit der Arbeit. Das Problem: Diesen Dingen können wir nun, da wir ja schon zuhause sind, direkt nachgehen, obwohl wir anderes zu tun hätten.
Wie ihr diese eigens initiierten Ablenkungsmanöver bestmöglich einschränkt oder ihnen ganz den Garaus machen könnt?
- Dass ihr im Home Office ungewollt an Dinge abseits eurer To-Do’s denkt, ist eurer Umgebung geschuldet und völlig okay. Damit ihr aber der Versuchung widersteht, euren eingerichteten Arbeitsplatz direkt zu verlassen, öffnet lieber ein Dokument, in dem ihr alles niederschreibt, was euch grade anderweitig beschäftigt. So bleibt es unvergessen und wartet auf euch, sobald ihr mit eurer richtigen Arbeit fertig seid.
- Legt euer Handy weg, oder dreht es zumindest um. Wir alle checken zwischendurch gern mal unsere Nachrichten, aber seien wir mal ehrlich: sobald wir in einem unbeobachteten Moment unser Handy in die Hand nehmen, haben wir eine tickende Zeitbombe in der Hand, die in dem Moment explodiert, in dem wir auf die Uhr gucken und uns fragen, wie jetzt wirklich 45 Minuten vergangen sind, seitdem wir “kurz durch Insta scrollen” oder “kurz unsere privaten Mails checken” wollten.
- Je nach Aufgaben, die es zu erfüllen gilt, kann Musik entweder eine entspannte musikalische Untermalung eurer Tätigkeit sein oder euch alle 20 Sekunden ablenken, weil ihr a) das Lied mitsingt, b) ihr es “schnell in eure Playlist packen” möchtet, welche ihr zwei Stunden später aus Versehen um 130 Lieder erweitert habt, damit der Song sich nicht so alleine fühlt, oder c) weil ihr übers Radio auch Nachrichten hört, die euch schnell auf andere Gedanken bringen. Tut euch selbst einen Gefallen und schätzt ab, ob Musik euch eure Arbeit gerade wirklich erleichtert oder vielleicht eher erschwert.
- Die Nachbarn bohren, die Mitbewohnerin übt Trompete und draußen plärrt der Baustellenlärm: Um im Home Office konzentriert arbeiten zu können, brauchst du Ruhe. Wenn die Umstände diese Ruhe nicht zulassen, nimm dir Ohrstöpsel oder sogenannte “sound-cancelling” Kopfhörer zu Hilfe.
- Damit euer Zeitmanagement nicht außer Kontrolle gerät und eure Produktivität nicht allzu sehr unter den unendlichen Ablenkungsgefahren leidet, setzt euch Ziele und Fristen. Welche To-Do’s wollt ihr heute unbedingt erledigen? Legt eine Reihenfolge eurer Aufgaben nach Wichtigkeit fest und stellt definierte Fristen auf, bis wann ihr diese erfüllt haben wollt.
Home Office & soziale Kommunikation mit den LieblingskollegInnen
Home Office muss nicht gleich bedeuten, dass man sich von Kolleginnen und Kollegen komplett isoliert. Ganz im Gegenteil: Gerade jetzt ist Kommunikation wichtig, um wichtige Absprachen zu treffen, aber auch füreinander da zu sein, um zuhause nicht verrückt zu werden. Jetzt in diesem Moment zum Beispiel ploppen mehrere Nachrichten meiner LieblingskollegInnen in unserer Mitarbeiter-Gruppe auf, die ihre Home Office-Outfits die ihre Home Office-Outfits und Snacks zum Besten geben. Und wir wären nicht Team Odernichtoderdoch, wenn es sich dabei nicht 100% um Kuschelsocken und Kuchen handeln würde, oder?
Wir hoffen, ihr konntet euch von ein paar Tipps & Tricks rund um das Thema Home Office inspirieren lassen.
Bleibt gesund, produktiv und chaotisch!
Euer Team von Odernichtoderdoch