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Wohlfühlen am Arbeitsplatz

Um gerne zur Arbeit zu gehen, muss man sich an seinem Arbeitsplatz wohl fühlen. Da das wie die meisten Dinge im Leben nicht selbstverständlich ist, haben wir im Team ein paar Punkte gesammelt, die bei uns im Büro für eine gute Arbeitsatmosphäre und schönes Gemeinschaftsgefühl sorgen. 

Gestaltung des Arbeitsumfelds und der Gemeinschaftsräume

Wie sieht euer Arbeitsumfeld aus? Ist das ein Umfeld, in dem man sich wohl fühlen kann? Geht ihr morgens durch die Tür und alles ist einfach lieblos und zweckmäßig? Dann solltet ihr etwas ändern. Auch wenn die meisten Dinge wie Möbel und Deko oft mit finanziellen Aufwänden verbunden sind und das nicht immer mal eben verändert werden kann, gibt es viele kleine Dinge, die ihr machen könnt, um ein Raumgefühl zu verändern. Zuerst sollte man einmal alles aufräumen und gründlich ausmisten. Es fällt immer schwer, Plätze ordentlich zu halten, für die sich niemand verantwortlich fühlt: Flure, Gemeinschaftsräume, Küche etc - aber genau das sind die Orte, die besonders wichtig sind. Überlegt euch eine Regelung, um diese Orte ordentlich zu halten und bringt alles mit, um diese Orte schöner zu gestalten. (Robuste) Pflanzen wie Sukkulenten in hübschen Blumentöpfen, Bilderrahmen und Poster machen oft einen großen Unterschied. Wer die Möglichkeiten hat, kann mit Textilien wie Vorhängen, kleinen Teppichen oder Decken und Kissen eine wahre Wohlfühloase zaubern. Unser Tipp: Für Pflanzen sollte es nur eine verantwortliche Person geben, sonst werden sie entweder verdursten, weil es alle vergessen oder ertrinken, weil es alle zu gut mit ihnen meinen...

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Ausstattung des Arbeitsplatzes

Weiter gehts mit dem Schreibtisch, an dem man ja wahrscheinlich die meiste Zeit des Tages verbringt. Schon früher beim Hausaufgaben machen haben wir festgestellt, dass wir auf einem ordentlichen Schreibtisch konzentrierter Arbeiten können als auf einem vollgemüllten. Sorgt also dafür, dass ihr nach jedem Arbeitstag euren Schreibtisch aufräumt, um jeden Morgen gut starten zu können. Stellt euch ein paar persönliche Gegenstände auf den Schreibtisch, die euch positiv stimmen - ein eingerahmtes Lieblingsfoto, eine kleine Pflanze oder unseren Countdownwürfel, der die Tage bis zu einem besonderen Ereignis runterzählt, auf das ihr euch freut.

Neben den persönlichen Gegenständen solltet ihr außerdem alles in Griffweite haben, was ihr über den Tag benötigt. Wenn man sich ständig über fehlendes Arbeitsmaterial ärgern muss, nimmt einem das auch den Spaß an der Arbeit: Ob Bleistift, Kuli, Tacker oder Post Its - macht doch mal eine Bestandsaufnahme, ob alles da ist und besorgt die Dinge, die fehlen. Sollte das bei euch im Büro ein generelles Problem sein, sprecht es doch mal an - oft haben Chefs sowas nicht auf dem Schirm, was einzelne Personen zum Arbeiten brauchen.

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Ausstattung im Büro allgemein

Das mit der Ausstattung gilt nicht nur für den Arbeitsplatz, sondern das ganze Büro. Nichts ist unangenehmer als fehlendes Klopapier, kein Handtuch zum Hände trocknen oder eine kaputte Glühbirne in der Klokabine. Auch hier gilt: Ansprechen statt täglich ärgern. Ein paar Dinge sollten am Arbeitsplatz einfach immer vorhanden sein, damit man sich wohlfühlen kann - da gibts notwendige Sachen und ein paar “Luxussachen”, die so einen Büroalltag noch schöner machen. Bei uns im Büro gibts auf den Toiletten zB Handcreme, Deo und Haarspray, sowie Hygieneartikel. In der Küche gibt es einen wöchentlichen Obstteller, Kaffee, verschiedene Teesorten und Wasser für alle. Praktisch ist auch ein Vorrat an Keksen für Meetings oder Überstunden und ein Süßigkeitenvorrat in der Schreibtischschublade. Zwei drei Ausleihschirme oder Regencapes sind je nach Standort auch ganz praktisch.

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Gemeinschaftsgefühl unter Kollegen

Um ein schönes Gemeinschaftsgefühl unter der Kollegenschaft zu erreichen, müssen nicht zwangsläufig alle ähnlich alt sein oder ähnliche Interessen haben. Eine gute Basis, um mit den Kollegen ein gutes Verhältnis aufzubauen ist Wertschätzung und Interesse. Ein paar Dinge sollte man über die Menschen wissen, mit denen man sich jeden Tag umgibt. Wann haben sie Geburtstag, womit kann man ihnen eine Freude machen und welche Themen führen immer zu guten Gesprächen? Kleine Aufmerksamkeiten im Arbeitsalltag sind super wichtig, damit sich jeder wohl fühlt. Ein paar Beispiele: Wissen, wann jemand Geburtstag hat und einen Abend vorher seinen Schreibtisch ein wenig schmücken (zb. mit kleiner Wimpelkette und der Lieblingsschokolade - es muss ja gar nicht viel sein). Ein Satz wie “schön, dass du wieder da bist”, wenn jemand zB. länger weg war oder ein interessiertes “wie war dein Urlaub”? Es gibt doch kein blöderes Gefühl, als wenn man nach langer Zeit zurück ins Büro kommt und man das Gefühl hat, es hat niemand bemerkt, dass du weg warst. Kleine Gesten der Freundlichkeit, zb eine leere Kaffeetasse mit in die Küche nehmen, wenn man eh auf dem Weg dorthin ist oder den Papierkorb mitnehmen, wenn man seinen gerade draußen ausleeren möchte. Fragen wie “sollen wir gemeinsam zum Bus gehen” oder “soll ich dich ein Stückchen mitnehmen” zeigen, dass du nach Feierabend nicht froh bist, die ganze Bande für ein paar Stunden nicht mehr zu sehen (sollte das so sein, könnte man eh darüber nachdenken, ob der Job der Richtige ist…).

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Synergien schaffen

Sobald man mehr über seine Kollegen herausfindet, entdeckt man vielleicht auch hier und da Gemeinsamkeiten und kann sich durch kleine Dinge den Arbeitsalltag verschönern oder erleichtern. Hat man einen ähnlichen Arbeitsweg und gleiche Arbeitszeiten, bieten sich Fahrgemeinschaften an. Hat man ähnliche Essensvorlieben (hier zB. unsere veganen Mädels), kann man sich super ein paar Lebensmittel teilen oder abwechselnd einkaufen. Das ist nicht nur praktischer und günstiger, sondern auch platzsparender im meist viel zu kleinen Bürokühlschrank. Oberste Regel übrigens bei uns: Alles muss beschriftet werden!

Gibt es in der Nähe einen Supermarkt oder einen Bäcker, kann man abwechselnd hingehen und den Anderen etwas mitbringen. Hier unser Tipp: Die App Tricount, um im Überblick zu behalten, wer wann wie viel ausgegeben hat und wer wem was schuldet. 

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Dinge gemeinsam machen

Wenn ihr bereits ein gutes Arbeitsklima habt, könntet ihr noch einen Schritt weiter gehen und ein paar gemeinsame Rituale einführen. Wir frühstücken hier im Büro gemeinsam um 9:30 Uhr und essen um 13:00 Uhr gemeinsam zu Mittag. Manchmal finden sich Gruppen, die gemeinsam kochen oder nach dem Essen noch einen kleinen Spaziergang um den Block machen, um frische Luft zu schnappen. Phasenweise gab es hier eine Gruppe, die morgens vor der Arbeit gemeinsam ein paar Fitnessübungen gemacht hat. Auch gibt es bei uns regelmäßig nach der Arbeit ein paar Abende, an denen jeder länger bleiben kann, der möchte. An diesen Abenden wird zb. gemeinsam Germanys next Topmodel geschaut oder das Jahrbuch oder Schnipselpoesie bebastelt. Dann wird Pizza bestellt oder gemeinsam gekocht. 

Hilfsbereitschaft reicht über die Arbeitszeit hinaus

Ein schönes Gefühl von Vertrauen und Wertschätzung ist es natürlich, wenn die Hilfsbereitschaft noch über die Arbeitstätigkeiten hinausgeht. Ob ein guter Rat für die private Steuererklärung, das Ausleihen von Umzugskartons oder die Empfehlungen für gute Restaurants für ein Wochenende mit der Familie. Natürlich gibt es auch Menschen, die Privates und Berufliches gern voneinander trennen möchten - aber seinen Kollegen aufmerksam zuzuhören und jemandem anzubieten, ein thematisch passendes Buch auszuleihen ist eine kleine Geste mit großer Wirkung, ohne direkt sein Privatleben zu offenbaren.

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Freiheiten im Büro genießen - aber mit Respekt den anderen gegenüber

Wer gern flexibel arbeiten und dadurch ein paar Freiheiten genießen möchte, sollte gewisse Dinge nicht einfach so tun, nur weil es im Büro “erlaubt” ist. Nur weil man nämlich die Möglichkeit hat Homeoffice machen zu können, seinen Hund mitbringen zu dürfen oder Musik zu hören, heißt das noch lange nicht, dass das auch gut fürs Arbeitsklima ist. Sprecht euch gut miteinander ab, damit alles schön harmonisch bleibt. Nicht jeder Tag eignet sich in einem Team für Homeoffice, manchmal ist es einfach besser, wenn man sich persönlich vor Ort besprechen kann. Nicht jeder liebt Hunde (oder hat eine Tierhaarallergie) oder hört die gleiche Musik. Stellt gewisse Regeln auf und seid ehrlich zueinander, damit ihr weiterhin gut miteinander arbeiten könnt. 

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