Wie alles begann – mein Leben vor der Selbstständigkeit.

Meine Laufbahn ist schon ganz schön kompliziert – und mit dem, was ich ursprünglich mal gelernt habe oder werden wollte hat das Ganze nicht mehr viel zu tun. Das ist so eine Sache, die mir jetzt klar geworden ist:

1. Es kommt immer anders, als man denkt und

2. ist das, was man im Studium oder der Ausbildung lernt nur ein ganz geringer Prozentteil von dem, was man bei der Arbeit wirklich macht.

Das meiste lernt man von Kollegen, Kunden, Erfahrungen und durch eigenen Ehrgeiz. Und natürlich aus Fehlern. Wenn das Leben ein Wanderweg wäre, dann wäre die Ausbildung oder das Studium nicht mehr als ein gutes Paar Wanderschuhe – das bedeutet noch lange nicht, dass man den Weg kennt, eine Karte hat, Proviant oder Kondition. Nur das Paar Schuhe.

Besser als nix.

Das bin ich heute. Joana, 26, Creative Director und Unternehmerin.

Schule und Foto AG

Von einem auf den anderen Tag wollte ich in die Foto AG. Unbedingt. Das war in der 8. Klasse und die Foto AG bestand aus einem pensioniertem Lehrer (dessen Herz nur für die Fotografie schlug) und ungefähr 4 Mädels, von denen ich aber die einzige war, die die Fotografie mit glitzernden Augen als Lebenserfüllung und Traumberuf gesehen hat. So wurde mein Lehrer mein Mentor, ein bisschen wie ein Opa, der seiner Enkelin Stück für Stück seine Welt zeigt. So sind wir rumgefahren und haben analog schwarzweiß fotografiert – er meinte, so bekomme ich ein Gefühl für die richtige Belichtung, ein Bewusstsein für den richtigen Moment und ein Gefühl für Bildaufbau, Strukturen und Kontraste. Richtig alte Schule. Nächtelang haben wir in der Dunkelkammer Bilder entwickelt oder bei ihm Zuhause Negative eingescannt und erste Photoshop Versuche unternommen. Photoshop Elements – mit so ner Sonnenblume. Das war meine Grundausbildung, ich hätte mir keinen besseren Lehrer vorstellen können und bin stolz, dass ich die Fotografie noch richtig analog gelernt habe – bevor ich meine erste Digitalkamera bekam.

Tschüss, Schule.

In meinen schulischen Leistungen gab es eine Kluft – Naturwissenschaften waren furchtbar, Kunst und Sprachen super. Ich habe mich nur noch gequält und hielt mich in manchen Fächern nur noch mit abgegebenen Heften, Referaten und lieb gucken am Leben. Ich musste Mittel und Wege finden, in der Schule zurecht zu kommen, ohne inhaltlich folgen zu können. Wie in einem Computerspiel gab es immer neue Level und so langsam hatte ich keine Leben mehr…  Mein Foto AG Lehrer war sehr sensibel für meine Situation und hat sich bei meinen Eltern für mich stark gemacht. Er mich dazu gebracht, meinen Schulweg vorzeitig zu beenden und meine Ausbildung endlich anzugehen – das hätte ich natürlich nie gemacht, wenn meine Eltern nicht bei dieser Entscheidung hinter mir gestanden hätten. Das war der wichtigste Rat, den mir je ein „Erwachsener“ in meiner Jugend gegeben hat – ich verdanke ihm so viel. Wenn ich heute daran zurückdenke wird mir klar, wie sehr so junge Menschen auf den Rat von Vertrauten angewiesen sind – auch wenn sie sich ach so erwachsen fühlen. Es macht mich traurig zu wissen, dass nicht jeder solche Momente und solche Entscheidungen aufgrund von Vertrauen und Unterstützung wahrnehmen kann. Also bin ich nach der 11. Klasse abgegangen (natürlich war die Voraussetzung dafür eine schriftliche Zusage und ein Arbeitsvertrag) und begann mein Jahrespraktikum bei einer jungen Fotografin mit einem Fotostudio in Gummersbach. Das Studio, wo alle hinwollten und jeder kannte – weil es total angesagt war. Es war so ein großer Schritt und ich war unendlich stolz, habe mich richtig erwachsen gefühlt.

Kinderzimmer

Meine Freizeit habe ich nach wie vor damit verbracht, in unserem Keller oder meinem Zimmer mit Stoffhintergründen und Baustellenlampe (die wurde wirklich extrem heiß!) Fotoshootings mit Freundinnen und später deren Freunden und Bekannten usw. zu machen. Ich hatte richtige Termine und habe als 17. Jährige ziemlich viele Leute durch mein Kinderzimmer geschleust. Das hört sich alles schon ziemlich routiniert an, aber eigentlich wollte ich nicht mehr, als vertraute Gesichter zu fotografieren – am liebsten sogar mich selbst, dann gab es kein Feedback und ich konnte meine Emotionen in Bildern festhalten, ohne mich erklären zu müssen. Ich konnte nicht nein sagen und erst recht keine Anforderungen stellen. Meine Shootings waren umsonst, die Leute haben fast alle Bilder digital bearbeitet und Farbe und schwarzweiß bekommen. Ich war getrieben von dem Wahn, es allen Recht zu machen und meine größte Angst war, dass die Bilder ihnen nicht gefallen konnten. Dass ich den Leuten gar nichts schuldig war und sie so viel von mir bekommen hatten, was für sie von unschätzbarem Wert war, ist mir damals gar nicht bewusst gewesen. Statt stolz auf die Ergebnisse oder das Lob zu sein, gab es da immer diese Angst, etwas falsch zu machen oder Menschen zu enttäuschen. Ich hatte Angst, aber ich habe funktioniert – wie ein Roboter, oder eine leere Hülle. Als wäre mein Kopf noch nicht bereit dazu gewesen, aber mein Körper hat es einfach gemacht. Er hat seine Rolle gespielt, trotz all der Unsicherheit und Furcht. Ich wollte Fotografin werden und es gab nur diesen einen Wunsch, der mein ganzes Leben ausfüllte. Es war ein Traum und ich bin meinen Eltern unheimlich dankbar, dass sie mich so sehr unterstützt und das alles mitgemacht haben.

Tiefes Loch

Nach ein paar privaten Ereignissen, die mich in ein tiefes Loch geschmissen haben, musste ich raus aus der kleinen Stadt. Ich war am Boden, hatte keinen Mut mehr und keine Motivation. Ich wusste, was ich wollte, aber auf einmal war der Traum so weit weg, als wäre alles um mich herum abgedunkelt. Ich sah keinen Grund, morgens aufzustehen und wäre am liebsten vor allem davongelaufen. Und wieder waren da meine Eltern, die mich nie im Stich gelassen haben und mich mit ziemlicher Ausdauer und Geduld da raus geholt haben, so dass ich einige Bewerbungen losgeschickt habe – von denen nur eine Einladung zum Bewerbungsgespräch kam. Ich bin also mit meinen Eltern nach Münster gefahren und habe mich bei meinem zukünftigen Ausbildungsbetrieb vorgestellt. Kurze Zeit später bin ich in ein 10qm Zimmer nach Münster gezogen und habe mein angefangenes Jahrespraktikum in Münster beendet, um danach mit der Ausbildung weiterzumachen.

Tiefpunkt meines Lebens

Am letzten Tag meines Praktikums sollte ich meinen Vertrag unterschreiben und danach von meinen Eltern abgeholt werden, für den letzten gemeinsamen Urlaub vor der Ausbildung. Ich wurde also zum Chef gerufen und als ich da so erwartungsvoll und freudig saß, wurde mir mitgeteilt, dass sie es sich überlegt hätten und dieses Jahr doch keinen Azubi einstellen wollten. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, was dann passierte, ich war wie betäubt. Ich wurde nach Hause geschickt in mein kleines Zimmerchen, in dem ich auf meine Eltern gewartet habe. Ich war in einem Trancezustand, konnte nicht mal weinen. Meine Mutter genauso. Ich habe meine Eltern noch nie so betroffen gesehen und mich noch nie so leer gefühlt. Das war der Schlimmste Urlaub meines Lebens – für die ganze Familie. Da war ich nun, saß allein am Meer, stundenlang. Wusste nicht, wie es weitergehen sollte. Ein schlechtes Zeugnis aus der 11. Klasse und ein zerstückeltes Jahrespraktikum, kein Geld und eine fremde Stadt. Es gab nur eine Möglichkeit – die Schule weitermachen. Das letzte, was ich wollte, war zurück in meine Heimat zu gehen. Ich hatte keine Freunde mehr dort und wollte nie wieder zurück.

Es geht noch tiefer

Zurück in Münster stellte sich ein Gefühl ein, das ich so noch nicht kannte: Mir war alles egal. Alles. Wahllos googelte ich Gymnasien in Münster und vereinbarte Termine. Beim Gespräch mit dem ersten Direktor offenbarte sich das nächste Problem: Mit meinen Fächern konnte ich nicht in die 12. einsteigen, da auf meiner Schule ein Fehler bei der Verteilung meiner Fächer passiert ist (hab Spanisch abgewählt, was ich nicht gedurft hätte). Ich hatte gar keinen Schwerpunkt – und hätte mit meinen Fächern aus der 11. Klasse selbst auf meiner Schule Probleme bekommen. Ich sollte also die 11. Klasse wiederholen, was mich um ganze 2 Jahre zurück geschmissen hätte. Wie ein getretener Hund habe ich mich nach dieser neuen Nachricht in meinem Zimmerchen verkrochen und wäre am liebsten einfach nie wieder rausgekommen. Alles, was ich jetzt bin, habe ich meinem Papa zu verdanken, der diese Geschichte einfach nicht ruhen lassen konnte. Tagelange Recherche und unendliche Telefonate mit dem Fotostudio waren erfolgreich: Ich durfte die Ausbildung antreten. Es gab eine Möglichkeit, dass das Arbeitsamt in solchen Fällen das Ausbildungsgehalt des 1. Lehrjahres übernimmt und ich im 2. Lehrjahr dann offiziell in die Ausbildung einsteigen kann. In dieser dunklen Zeit war das auf einmal ein Licht, das mir wieder die Richtung gewiesen hat. So begann ich also meine Ausbildung – Ende August – mit einer sogenannten Einstiegsqualifizierung (EQ).

Wenn Worte nicht mehr reichen

Meine Wunden waren tief, mein Vertrauen zerstört. Solche Erlebnisse verändern einen – als wäre ein Teil tief in mir drin, der vorher hell war, für immer dunkel. Es war eine Fassade geschaffen. Das freundliche und schüchterne Mädchen hinter der Ladentheke. Ein Lächeln im Gesicht und eine tief aufgewühlte Welt im Inneren. Wie ein Fluch, der einen von da an begleitet – vielleicht ist das die Taufe, die einen zum Künstler macht. Art never comes from happiness. Das war der Zeitpunkt, in denen meine Selbstportraits nicht mehr oberflächlich waren, sondern Geschichten erzählten. Die Geschichten, die ich mit Worten nicht erzählen konnte. Ich habe ab meinem Umzug nach Münster aufgehört Tagebuch zu führen. Mein Leben war einfach zu umfangreich für Worte.

Meine Ausbildung

In den drei Jahren meiner Ausbildung bin ich unheimlich an mir gewachsen. Ich war still, zurückhaltend, ängstlich, schüchtern – und kreativ und vorgebildet. Meine Ausbilder kannten natürlich meine Vorgeschichte und so wurde ich ab dem ersten Lehrjahr eingesetzt wie eine Festangestellte – für unter 200 Euro im Monat. Ich war oft ganz allein im Laden, hatte die komplette Verantwortung und neben den eigetragenen Terminen noch die Laufkundschaft und die Telefonate. Zu diesem Zeitpunkt traf ich meinen damaligen Freund, meinen Fels in der Brandung. Er war das Beste, was mir passieren konnte. Er sammelte die zerbrochenen Teile ein, die noch von mir übrig waren und setzte mich Stück für Stück wieder zusammen. Ich pendelte zwischen der Tortur meiner Ausbildung und den offenen Armen, die mich immer wieder ermutigt haben, weiterzumachen. Ich habe drei Jahre lang für einen Hungerlohn mein Bestes gegeben und habe gelächelt. Und gelernt. Ich bin hart geworden. Stressresistent. Ein Kämpfer. Als das Ende in Sicht war, wusste ich eines: NIEMAND sollte je wieder über mein Schicksal entscheiden. Niemand sollte mir sagen, was ich machen kann und was nicht. Ich wollte nie wieder jemandem vertrauen müssen, von dem meine Zukunft abhängt. Für diesen Traum war ich bereit, alles zu geben, denn ansonsten war mir mein Leben nichts wert.

Es gab keinen Plan B – das war der Anfang von Lichtpoesie.

Diese Texte sind Auszüge aus einem Buch, das ich mal über meine Geschichte angefangen habe und mir dann doch zu privat war. Mittlerweile habe ich etwas Abstand bekommen und habe ein paar Kürzungen vorgenommen, um die Geschichte „internettauglich“ zu machen. Ich möchte sie euch ungern vorenthalten, denn so glamourös mein Leben im Moment auch sein mag – so war es nicht immer. Über Details möchte ich nicht sprechen, ich möchte euch damit nur sagen, dass es niemals so dunkel sein kann, um die Hoffnung zu verlieren. Es geht immer irgendwie weiter und auch wenn ihr nicht mehr an euch glaubt – irgendjemanden gibt es, der an euch glaubt. Ansonsten würdet ihr umfallen wie eine Fee, wenn jemand sagt: „Ich glaube nicht an Feen!“ Solange ihr atmet, geht es weiter und irgendwann wird es wieder hell.

Ob ich die komplette Geschichte irgendwann mal veröffentliche, weiß ich noch nicht. Ich habe ja noch ein paar Jahre Zeit, Geschichten zu sammeln.

Ich hoffe, euch gefällt der Text – und vor allem meine Aussage dahinter. Ich wünsche euch, dass ihr gut uns neue Jahr kommt und eine kleine Hoffnung in denen von euch aufkeimt, denen es gerade nicht so gut geht. 

Eure Joana

86 Antworten zu “Wie alles begann – mein Leben vor der Selbstständigkeit.”

  1. Danny sagt:

    *taschentuch hol, Tränen wegwisch*
    Sehr, sehr schön, ehrlich und auch emotional geschrieben..!
    Ich liebe deine Texte und diesen besonders.
    Ich habe mit 27 Arthrose in den Knien attestiert bekommen…als Erzieherin.. Beruf?an den Nagel.
    Mit 27, Schulden und keinem dunst wie es weitergehen soll, muss ich mich und mein Leben neu sortieren..!

    Es zeigt, dass alles einen Sinn hat…auch wenn man ihn Vllt nicht immer sofort sieht und erkennt..!

  2. Liz sagt:

    der text hat mich unglaublich berührt. danke, dass du das mit uns teilst. ich wünsche dir alles gute.

  3. Victoria sagt:

    Wow! So wunderbare Worte in denen so viel Traurigkeit steckt, aber eben auch sehr viel Stärke! Pass auf Dich auf!

  4. Nina sagt:

    Ganz toll geschrieben 🙂 schön, dass sich aus ap einer schlechten Situation so tolle Dinge entwickeln können 🙂
    Ermutigt bestimmt ganz viele bei denen es im Moment nicht so läuft!

  5. Nici sagt:

    Liebe Joana,

    vielen Dank für das Teilen deiner Geschichte!

    Eins meiner Lieblingszitate momentan passt sehr gut:

    „Beautiful pictures are developed from negatives in a dark room…So if you see darkness in your life be reassured that a beautiful picture is being prepared. “

    Danke für deine Fotos, deine Fotos drücken so viel aus!

    Viele Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
    Viel Glück und Erfolg im neuen Jahr!

  6. Lucy sagt:

    Ich habe einfach Tränen in den Augen.. obwohl das sonst nie passiert.
    Derzeit bin ich in einer ähnlich dunklen Situation, aus der ich irgendwie keinen Ausweg finde, weil nicht nur ich daran beteiligt bin..
    Aber ich habe mir fest vorgenommen, das im neuen Jahr in Angriff zu nehmen und diesmal auch durchzuziehen.
    Vielen Dank dafür, dass du diesen Text doch mit uns geteilt hast.
    Ich wünsche dir, dass dein Leben weiterhin so verläuft wie du es dir wünscht, weil du es verdient hast. Guten Rutsch!

  7. Chiara sagt:

    Omg! Ich habe fast angefangen zu weinen. Der Text ist so unglaublich gut und mitfühlend geschrieben! Die gehört so viel Respekt, da du es geschafft hast dich wieder aufzuraffen und so zu sein wie du bist! Du hast es geschafft dir alles selber aufzubauen, das schafft nicht jeder. Ich hoffe es läuft weiter so gut mit lichtpoesie und odernichtoderdoch
    Ich liebe diesen Blog, die Produkte und eure Fotos!

  8. Ami sagt:

    Hallo liebe Joana, du weisst ja wie sehr ich dich und all das bewundere, als ich bei euch das Praktikum machen durfte, habe ich gemerkt das all das aus dir eine person gemacht hat die unglaublich stark ist, und das da bestimmt Geschichten gegeben hat die man lieber nicht erzählen möchte.
    Als du mir gesagt hast ich soll die hoffnung nicht aufgeben und eine ausbildung suchen, oder weiter zur schule gehen, all das hat mich so sehr gefreut und geholfen. Jetzt bin ich ein stück weiter und weiss das ich nicht zur schule möchte, und das es Mittel und wege gibt ohne Fachabi und vor wissen zu Studieren und mich weiter um einen Ausbildungsplatz zu bewerben. Das du deine Geschichte mit uns teilst, bedeutet mir lustiger weise sehr viel. Du weisst glaube ich gar nicht wie sehr du mir immer wieder mut machst. ? Ich wünsche dir und niklas und deine liebsten nur das beste. Liebe Grüsse Ami

  9. Gina sagt:

    Hallo Joana,

    Danke, für diesen Post!
    Ich glaube, es gibt so viele Menschen da draußen, die nicht wissen, wo sie stehen und wo sie der Weg hinführt.
    Diesen Beitrag zu verfassen, war sehr mutig und ich danke dir dafür, Du hast mir sehr geholfen.
    Dir auch einen guten Start in das neue Jahr. ?

  10. Amelie sagt:

    Das sprichst mir derzeit aus der Seele und machst mir mit deiner Erzählung Mut! Danke dafür! Nachdem ich längere Zeit unsicher war was ich machen soll, habe ich eine gute, solide, kaufmännische Ausbildung gemacht. Schließlich meinte jeder mir erzählen zu müssen, dass das am ja besten für mich sei. Die Ausbildung hat tatsächlich Spaß gemacht. Ich musste mir nun ein anderes Unternehmen suchen und momentan weiß ich nur noch eins: Dass ich das so nicht will.Dass das nicht das ist was mir auf Dauer gut tut. Dass ich einfach nur funktioniere und selbst nichts erreichen kann. Alles ist eingefahren. Ich finde es so mutig von dir, dass du dich selbst verwirklichst und allen skeptischen Meinungen zum Trotz, einfach dein Ding machst! Ich wünsche dir einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2016!?

  11. Anna sagt:

    Du je mine… du hast es geschafft, dass mir Tränen die Wange runterrollen. Ich finde wundervoll, wie gut du dich ausdrücken kannst und wie schön du mit Worten und Metaphern spielst. Es ist Klasse, dass du den Mut hast das alles öffentlich zu machen. Danke für deinen wunderbaren Blog! Und riiiesen Respekt dafür!
    Lg Anna

  12. Lea sagt:

    Wow!
    Der Text ist so schön ehrlich und irgendwie auch ermutigend. Ich bin selber gerade in der Lehre zu Fotografin, schließe nächstes Jahr ab und habe keinen Plan, was mir das Leben dann bringt. Das hat mich die letzte Zeit irgendwie tierisch nervös und traurig gemacht, doch dein Text lässt mich gerade irgendwie chillen!

    Liebe Grüße, Lea

  13. Luu sagt:

    Oh wow.

    Liebe Joana, dein Text hat mich zutiefst berührt und nachdenklich gemacht.
    Du hast unglaubliches Schreibtalent !
    Ich lese deinen Blog schon sehr lange und trotzdem hast du diesen Weg (verständlicherweise) nie so klar hier dargestellt. Danke für deinen Mut !

    Alles Liebe
    Luu ♡

  14. Christina sagt:

    Liebe Joana,

    vielen vielen Dank für deine Worte! Ich bin gerührt und erkenne mich irgendwie wieder … deine Worte kamen eben zum Richtigen Zeitpunkt und haben mir seit Langem wieder Mut gegeben aus diesem aussichtslosen Loch voller Schicksalsschläge herausklettern.
    Seit langer Zeit bin ich hier eher der leise Leser, aber jetzt muss ich dir wirklich danken! Du bist schon lange mein Vorbild! :‘)
    Liebe Grüße
    Christina

  15. Vic sagt:

    Von all den Neujahrstexten heute hat mich deine Geschichte am meisten berührt. Ich hatte wirklich Tränen in den Augen. Meine Biographie liest sich auch nicht wie ein Märchen.
    Ich hab nach dem Abi zwei Monate studiert, bin dafür extra nach Heidelberg gezogen, ganz weit weg von allem. Dann hab ich das Studium abgebrochen, bin zurückgezogen und habe als Praktikantin in einem Reisebüro angefangen, welches mich schließlich als Azubi eingestellt hat. Nach einiger Zeit aber musste ich feststellen, dass der Beruf nicht wirklich zu mir passt. Also habe ich gegen Ende des Jahres die Ausbildung abgebrochen. Nun bin ich seit diesem Jahr in einer neuen Ausbildung und was soll ich sagen? Der Job erfüllt mich nicht.
    Es war/ist eine sehr harte Zeit für mich. Es war oft dunkel um mich herum und ich habe mich so schäbig gefühlt. Ich habe mich gehasst, dass ich nicht wie meine Freundinnen ein normales, geradliniges Leben führen kann. So viele Enttäuschungen und seelische Abgründe haben mich verfolgt. Heute habe ich mit immer wiederkehrenden Depressionen zu kämpfen. Was, wenn ich nie wirklich glücklich werden kann?
    Kaum einer weiß, was ich durchlebe. Ich lächle und habe oft auch diese Maske auf. In letzter Zeit konnte ich wieder zu mir finden und betrachte mein Leben aus einem ganz anderen Winkel. Ich gebe nicht auf! Natürlich ist es schwer seinen Weg zu gehen, wenn man immer hinfällt und in einer Sackgasse landet. Aber all diese Erlebnisse und Erfahrungen haben mich sehr geprägt. Ich habe mir vorgenommen, wieder optimistischer durchs Leben zu gehen und es so zu genießen, wie ich es will.

    Danke, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hat. Ich denke, dass ich nach meiner Ausbildung noch einmal etwas anderes anfangen werde. Und wie du schon gesagt hast: Im Leben kommt immer alles anders, als man gedacht hat. Ich werde nun an mir arbeiten und mein Glück selbst kreieren.

    Komm gut ins neue Jahr rein!

    Liebe Grüße
    Vic

  16. Juliana sagt:

    Wunderschöner Text, mehr bleibt da nicht zu sagen. Sei immer stark Joana, du bist eine unglaublich tolle Frau! ?

  17. Hannah sagt:

    Großen Respekt! Ziehe den Hut vor dir, das so zu schildern.
    Schön, dass du so ehrlich bist. Nicht normal in der Welt,wo jeder eine Fassade aufbaut um besser dazustehen!
    Schaue gerne ab und zu bei Instagram bei dir vorbei 😉 heimlicher Fan und so.

  18. Ines sagt:

    Ich hatte Tränen in den Augen als ich deine Geschichte gelesen habe. Ich freue mich für dich, dass sich dein Leben zum positiven gewendet hat. Ich wünsche dir einen guten Start ins neue Jahr?

  19. Sophia sagt:

    so unheimlich schön geschrieben ,mit einer unglaublich wahren Aussage, danke dass du so etwas mit uns teilst!

  20. Amelie sagt:

    Ich weiß nicht, warum mich diese eigentlich fremde Geschichte so berührt. Der Text ist so schön geschrieben und ich liebe deinen Blog. Du kannst so stolz darauf sein was du geschaffen hast. Meine Mama und ich lieben deine/eure Postkarten und lachen über viele eurer instagram posts.
    Achja, ich glaube über euren jahreskalender hab ich mich am meisten an Weihnachten gefreut. 🙂

  21. Jane Jones sagt:

    lese seit anfang an den blog, seit ca. 2 jahren nicht mehr, da es einfach nicht soo sehr meine themen sind. (ich bin 27 muss man dazu sagen)
    nun aber hat mich instagram auf diesen beitrag aufmerksam gemacht, und ich sitze wieder hier und wünsche dir einfach weiterhin alles alles Gute. Großartig, was du (ihr) erreicht hast ! Großartig, was du an junge Menschen weitergeben kannst. <3

  22. Katharina sagt:

    Liebe Joana, vielen Dank für diesen tollen Text und die Botschaft dahinter.
    Auch mein Leben verläuft anders als geplant und noch bin ich unsicher, ob es der richtige Weg ist und ob ich es auch schaffen werde. Nur wie sagt man so schön? Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Es gibt immer einen Ausweg.
    Danke, dass du den Text mit uns geteilt hast. Ich wünsche dir für das kommende Jahr weiterhin so viel Erfolg und viele tolle Ideen.

  23. Christina Schölzel sagt:

    Ich finde deine Geschichte unwahrscheinlich beeindruckend! Ich kann recht gut nachvollziehen, was du erlebt hast, da ich auch schon einige Tiefpunkte hatte und durch meinen, noch sehr neuen, Blog hoffe, auch endlich meinen eigenen richtigen Weg zu finden! Leider ist aller Anfang schwer!
    Ich wünsche dir viel Glück fürs neue Jahr und weiterhin viel Erfolg! Liebe Grüße Tina

  24. Isa sagt:

    Joana, du bist ganz wundervoll. Vielen Dank für deine Geschichte und ich wünsche dir das Beste für das neue Jahr.

  25. Laura sagt:

    Joana, vor dir hat man einfach einen riesigen Respekt. Weil du kämpfst um das zu erreichen was du dir wünscht und weil du einfach soviel erreicht hast, dass man es sich kaum vorstellen kann. Danke dass es doch gibt und uns ais deinem Leben erzählst und uns immer ermutigst.
    LG Laura

  26. Rebecca sagt:

    Liebe Joana,
    Ganz lieben Dank auch von mir für deine schonungslose Ehrlichkeit. Menschen, die genau das schaffen, finde ich unglaublich bewundernswert

  27. Lichthauch sagt:

    Joana, ich muss sagen, dass ich solche Posts soo sehr vermisst habe! Ich habe so ein ähnliches Problem, überlege stets, ob ich wieterhin die 11 Klasse besuchen soll oder nicht, denn Mathe und Bio hassen mich und ich sie, weshalb ich dich total gut verstehen kann, wie du dich damals gefühlt haben muss, ohne zu wissen, was dich erwarten könnte.
    Wie du schon sowieso weißt bewunder ich dich als Person und das was du dir aufgebaut hast.
    Ich wünsch dir alles Gute für das Neue Jahr und dass du viele tolle Geschichten sammeln kannst 😉

  28. Eva sagt:

    Liebe Joana,
    Ich bin ganze 14 Jahre älter als du & Wahnsinn! Toll wie du das rockst. Wahnsinn wie reflektiert du bist und wie weit vorn. Ich hoffe viele junge und ältere 😉 Mädels lesen deine Geschichte und nehmen ihr Glück auch in die Hand. In diesem Sinne ein wunderbares 2016. Eva

  29. Luise sagt:

    Unheimlich berührende Geschichte Joana und du kannst jetzt nach all den Jahren noch viel stolzer auf dich sein, dass du niemals aufgegeben hast <3

    Liebste Grüße
    Luise | www.just-myself.com

  30. Wolfgang B. aus H. (TheChronist) sagt:

    Liebe Joana,
    mir fehlen die Worte – oder, nein – es wären zu viele der Worte die doch nicht gehört werden würden…

    Das mit dem Buch klingt toll – dann bitte aber auch als Hörbuch von dir gesprochen – ich liebe Deine Stimme einfach! Wenn ich einen Wunsch(-traum) für 2016 habe, dann, Dich und Dein kreatives Team in Münster einmal besuchen und in Fleisch und Blut erleben zu dürfen. Ich sauge eure Snap’s, Insta’s und Magazinbeiträge auf wie ein Schwamm (ok, die Bastel- und Schminktips lass ich meist aus).

    Ich bewundere vor allem Dich aber auch euch als Team für eure Energie und euren Tatendrang, weiß aber auch, dass eben diese Energie endlich ist und ohne eine entsprechende „Ladestation“ schnell bedrohlich knapp wird.

    Alles Gute und vor allem Gesundheit (die durch NICHTS zu ersetzen ist) für das Jahr 2016!!!

    Liebe Grüße

    Wolfgang B. aus H.

  31. kathi sagt:

    Sehr schöner und inspirierender Text ! Vielen Dank

  32. Lea likar sagt:

    Einfach unglaubliche Geschichte ?

  33. Jessica sagt:

    Liebe Joana,
    Ein großes Dankeschön dafür, dass du uns an deiner Geschichte teilhaben lässt.

    Meinen Respekt dafür, dass du offen dem gegenüberstehst was passiert ist (wie du das persönlich alles erlebt hast) und was du aus dem scheinbar noch so dunkelsten Moment gemacht hast.

    Ich hoffe, dass dich dein Weg noch viel viel weiter nach vorne bringt und auch in neue Bahnen lenkt. Für das neue Jahr wünsche ich ganz viel Erfolg, Liebe und wunderbare Momente.
    Ich freue mich, bald wieder von dir zu lesen. 🙂

  34. Julia sagt:

    Liebe Joana,
    Es ist unglaublich, was du in deinem jungen Alter geschafft hast. Es zeigt mir, dass es sich immer lohnt für seinen Traum zu kämpfen. Egal, welche Hindernisse einem im Weg stehen.
    Danke!

  35. Maccabros sagt:

    Danke für das Teihaben dürfen und Du zeigst – da ist IMMER Hoffnung

    danke dafür…♥…

    GLG

    Maccabros

  36. Janine sagt:

    Toll geschrieben, das macht einem richtig Mut!
    Ich wünsche dir ein frohes neues Jahr.
    Liebe Grüße www.janinewx.blogspot.de

  37. Alex sagt:

    Sehr schön geschrieben und sehr mutig. Es ist schön, zu lesen, dass jeder mal Schwierigkeiten hat – denn manchmal fühlt man sich in solchen Situationen sehr einsam und denkt, dass einen niemand versteht. Gut zu wissen, dass ich nicht die einzige bin, die immer mal wieder verzweifelt ist und der es jetzt zum Glück besser geht.
    Man lernt eben daraus – und kann danach umso realistischer und irgendwann auch wieder optimistischer in die Zukunft sehen 🙂

  38. Sabrina sagt:

    Danke für diesen Text, liebe Joana!

    Jeder hat so seine Geschichte und ich finde es wirklich toll was du aus dir gemacht hast! 🙂
    Ich habe auch mal in einem Fotostudio meine Ausbildung angefangen (für genau 200,00 € im Monat) 😀 Das glaubt einem so kaum einer… Das war soo schrecklich, dass ich nach der Probezeit auch gegangen bin und mich in eine andere Richtung entwickelt habe.

    Schön deine Story zu lesen.. Ich wünsche dir einen guten Start ins Jahr 2016!

    LG
    Sabrina

  39. Julia Erdbeerqueen sagt:

    Toll geschrieben, liebe Joana. Danke für die interessanten, ehrlichen Worte eines Weges, der nicht von Anfang so einfach war, wie man vielleicht denken könnte. Gerade jetzt am Anfang des Jahres und allgemein in diesem neuen Jahr 2016, bei dem bei mir auch so viele neue Veränderungen anstehen… Jobsuche, Masterarbeit, Ängste, Hoffnung… kam der Text gerade recht und baut auf. Es gibt immer einen Weg, mal sehen, wo mich meiner hinführt.

    Liebe Grüße aus Münster von der Erdbeerqueen

  40. Charlie sagt:

    Unfassbare tolle Geschichte. Ich erinner mich noch an deine Texte von früher. Es freut mich so dich endlich in deinem Hafen zu sehen! Mit deiner Geschichte gibst du vielen Jugendlichen Hoffnung. Das Licht am Ende des Tunnels! Ich wünsche Dir auch weiterhin alles gute und bin gespannt wo Deine Reise noch hingehen wird. Alles gute ❤️

  41. Magdalena sagt:

    Liebe Joana!
    Danke für diesen Post, er ist unglaublich motivierend und zeigt wieder mal, dass auf jedem Weg Hindernisse liegen, und man nur an ihnen wachsen kann! Es ist toll, wenn die Familie so hinter einem steht und einen unterstützt. Gerade weil du schon so viel hinter dir hast, kannst du nochmal um einiges stolzer sein auf dich!
    Liebe Grüße 🙂

  42. Tabea sagt:

    Liebe Joana,
    dieser Text ist so schön und emotional geschrieben. Dieser Text bedeutet mir etwas, da ich echt kein Plan hab, was ich nach der Schule machen soll. Auf jeden Fall irgendwas kreatives. Am liebsten will ich Fotografin werden und ich wünschte ich hätte so einen Foto-Lehrer wir du einen hattest. Ich finde analoge Fotografie so spannend und teilweise viel schöner als die Digitale.
    Dieser Text zeigt mir, dass ich jetzt noch nicht wissen muss (16/ 10. Klasse) was ich später machen will, da man auch über Umwege an sein Ziel kommen kann.
    Liebe Grüße aus Oberhausen
    Tabea

  43. Nadja sagt:

    Wunderwunderwunderschön geschrieben, so ehrlich und so aufbauend.. trotz all der Dunkelheit hast du weitergemacht und was du nun erreicht hast, ist mehr wert als alles andere!
    Ich selbst schließe dieses Jahr meine Ausbildung ab und hatte eigentlich gedacht zumindest für ein Jahr noch zu bleiben, auch wenn der Beruf vllt nicht mehr ganz so passend für mich erscheint, leider wird dies wohl nicht mehr gehen, da kein Platz für mich vorhanden ist.. Vllt klappt es in den nächsten Monaten ja doch noch zu bleiben, doch eigentlich muss ich neu suchen, mich wieder einmal neu orientieren (was ich schon oft musste und immer schon schwierig war) und wenn ich darüber nachdenke, ist dies wie eine schwarze, hohe Mauer… Naja.. Iwie wird es immer weiter gehen.
    Ganz liebe Grüße und ein frohes, neues Jahr! 🙂

  44. AnnaTeresa sagt:

    Danke Joana. Danke dafür, dass du diese Geschichte (die deine ganz persönliche ist) mit uns teilst und bestimmt jedem ein Fünckchen Mut einhauchst, auch wenn es fast zu erlischen droht.
    Ich selber bin gerade in einer ziemlich wurschteligen (ein besseres Wort fällt mir wirklich nicht ein) Situation.

    Mit deiner Geschichte zeigst du so viel Stärke, Kraft und auch einen tollen Glauben an dich selbst und den Glauben den andere in dich haben.

    Liebste Grüße
    Anna Teresa

  45. Vanessa sagt:

    WOW, was für eine Lebensgeschichte (schon jetzt)! Super gemacht Joana, ich bin sehr stolz auf dich! Ich lese deinen Blog seit mehreren Jahren. Super toll wie dein Unternehmen sich weiterentwickelt und vor allem du selbst! Dickes Lob 🙂
    Ich hätte dich wirklich gerne als Freundin 🙂
    Ich wollte euch schon immer mal besuchen, ich habe mir immer geschwört, wenn ich mal in Münster Urlaub mache, schaue ich bei euch vorbei (ist leider nicht gerade um die Ecke), gerne auch mal bei einem Workshop *_*

  46. Laura sagt:

    Hallo Joana,
    das gibt mir sehr viel Kraft!
    Ich stehe auch gerade an einem Punkt in meinem Leben wo ich nicht mehr weiter weiß, wo es einfach nicht mehr nach vorne gehen mag… Ich habe einen festen Job, ein festes Gehalt, meine eigene Wohnung… Aber ich bin nicht mehr ich.. Ich hab das Gefühl mich im Kreis zu drehen und in dieser kleinen Stadt fest zu sitzen…
    Solche Worte, so eine Geschichte zu lesen, ermutigen mich sehr neue Wege einzuschlagen, meine Perspektiven zu erweitern.
    Ich Danke Dir sehr für deine Offenheit. ?

  47. Annika sagt:

    Liebe Joana,

    das war wirklich herzzerreißend! Ich finde es toll wie mutig du bist & wie du uns einfach zeigst, dass auch bei dir nicht immer alles rosig ist. Ich mache derzeit auch absolut keine einfache Phase durch. Aber deine Geschichte zeigt doch, dass es immer weiter geht! Vielen Dank für die Inspiration 🙂

  48. Kate Rebel sagt:

    Dieser Beitrag bedarf eigentlich keiner großen Worte, daher einfach nur: Hut ab, dass du das teilst (nicht weil es irgendwie beschämend wäre, wenns mal im Leben nicht so läuft, sondern weil das emotionale Themen und Gedanken sind und diese jetzt so mit der Öffentlichkeit zu teilen bedeutet meiner Meinung nach, dass du damit genau richtig umgehst und dich nicht von diesen Schwierigkeiten lenken lässt).

  49. Carina sagt:

    Danke für diesen Post. Er zeigt einem, dass man wenn man etwas wirklich will, es auch schafft…auch wenn der Weg nicht der Leichteste sein mag…
    Ich hoffe ich werde noch herausfinden was ich beruflich machen will …
    Du bist echt eine starke Frau 🙂
    Erfolgreiches und schönes neues Jahr Dir!
    Liebe Grüße,
    Carina von www.lovespreadingfriends.wordpress.com

  50. herzballon sagt:

    Ich bin dir sehr dankbar, dass du diesen Text mit uns geteilt hast. Ich selbst bin aktuell auf der Suche nach einem Studienplatz. Das kann stark verunsichern, vor allem wenn man sich nicht sicher ist, ob man das richtige gefunden hat. Dein Text hilft mir, und bestimmt auch anderen, diese Verunsicherung ein Stück weit abzulegen. Wenn man deine Geschichte so liest und sieht wo du heute stehst, dann glaubt man wieder daran, dass man mit Leidenschaft und harter Arbeit so ziemlich alles erreichen kann. Danke dafür.
    Anneke ♥

  51. Alina sagt:

    voll schön geschrieben und toll, dass du so ehrlich bis:)

  52. Kristina sagt:

    Danke für deine Geschichte!
    Wie so oft wird oft nur die Fassade gezeigt und gesehen, es gehört viel Mut dazu Leute dahinter gucken zu lassen. Du kannst stolz auf dich sein 🙂

  53. Josephine sagt:

    Der Text ist so unglaublich schön und berührend geschrieben. Ich finde es gut, dass du uns Einblick in dein Leben, in deine persönliche Geschichte gegeben hast. Mach weiter so! 🙂

  54. Alli sagt:

    Liebe Joana,
    ich finde deinen Text wirklich schön, vielleicht auch gerade weil ich mich momentan sehr gut darin wiedererkenne. Ich hatte letztens noch das Gefühl ich rase mit meinem Studium geradeaus auf einen riesigen Abgrund zu, aber Texte wie deiner zeigen einem, dass es nie zu spät ist das Ruder doch noch rumzureißen.
    LG

  55. Marisa sagt:

    Danke liebe Joana für deine Offenheit. Ich bin gerührt. Wirklich schön zu lesen und vor allem ist es interessant. Ich hab gedacht, wie viele andere bestimmt auch, dass dir einfach alles in den Schoß fällt. Aber du hast echt hart für deinen Traum gekämpft und hart dafür gearbeitet. Vielen Dank für diesen Einblick. Bin ganz baff..
    Ich wünsche dir ein wundervolles erfolgreiches Jahr 2016

  56. Ulrike sagt:

    Bist du 25? Ich dachte du wärst schon 26?
    Auf der Startseite steht jedenfalls 25?! Bin irritiert!

  57. Larissa sagt:

    Vielen Dank für deinen Text, jetzt fühle ich mich schon gleich nicht mehr so verloren.
    Mein beruflicher Werdegang besteht leider auch aus vielen Umwegen und ich kann mit 24,5 Jahren noch immer kein Ziel sehen.
    Ich habe schon so viel gemacht.
    – Mittlere Reife – BK1 – unzählige Praktika – Ausbildung als Bürokauffrau (leider ohne anschließende Festanstellung) – Fachhochschulreife – Studium, das ich aber demnächst nach einem Semester beenden werde, weil es wenn ich ehrlich zu mir selbst bin doch eine Nummer zu groß für mich ist. Ich komme nicht klar. Das hatte ich mir eigentlich anders vorgestellt.
    Ich werde versuchen doch noch eine Stelle als Bürokauffrau zu bekommen oder eine 2. Ausbildung machen.
    Ich wünsche niemandem solche dunklen Momente, trotzdem fühlt man sich nicht mehr ganz so schrecklich wenn man hört das auch andere mal durch weniger schöne Zeiten gehen müssen. (Das vergisst man manchmal)
    Dein Text hat mir wieder neuen Mut gegeben und den Glauben daran, dass irgendwann alles gut wird.

  58. Ellen Mangels sagt:

    Danke, dass du so offen deine Geschichte erzählst. Das macht Mut und gibt Hoffnung.

  59. Sophie sagt:

    Danke! Ermutigt mich gerade total!

  60. Toni sagt:

    Ich finde deine Geschichte sehr gut geschrieben. Mir gefällt sowohl der Schreibstil, als auch die Aussage und ich bin wahnsinnig beeindruckt von deinen Eltern. Ich finde es wunderbar wie sie für dich da waren und dich unterstützt haben 🙂 und man kann in jedem Wort lesen (und in den Fotos sehen) welch wunderbare Frau sich dadurch entwickelt hat

  61. Hannah sagt:

    Hallo Joana,
    vielen lieben Dank für deine Geschichte. Der Abschnitt „Kinderzimmer“ kommt mir sehr bekannt vor, da hänge ich wohl immer noch fest. Ich bin sehr perfektionistisch, habe hohe Ansprüche an mich und bin oft unzufrieden mit den Ergebnissen, hoffe das ändert sich mal. 😉

    Es ist so toll was du machst und was du dir über all die Jahre aufgebaut hast, darauf kannst du stolz sein. Ich bewundere dich und deine Arbeit! Mach weiter so, du bist eine Inspiration!

  62. Charlotte sagt:

    Liebe Joana 🙂
    mich würde interessieren, ob du deinen Blog mit WordPress/ Blogger oder irgendeiner anderen Website angefangen hast?!
    Liebe Grüße Charlotte

  63. Jessica Maria sagt:

    Du bist Hoffnung. Und sei dir sicher es gibt noch mehr da draussen dessen Seelen umherirren und noch auf der Suche sind nach dem wie. Weil das was so gross ist aber die Idee noch nicht ausgereift genug oder der Glaube an sich selbst noch nicht so riesig wie der Traum dahinter ist.
    Mir geht es nämlich gerade so und als ich das eben gelesen habe. Gab es mir Hoffnung. Das das was auch ein wie wird. Wie mach ich das nur. Wie setz ich all mein kopfknotendenken um und entwurstel den Gedankensalat! Du bist Hoffnung! Ich hab sie! Dank dir. Mehr und mehr. Danke ❤

  64. Lena sagt:

    Liebe Joana,

    deine Geschichte hat mich sehr berührt ! Das ist sehr mutig und gleichzeitig bewundernswert, dass du so privates im Internet mit anderen teilst. Meinen größten Respekt dafür, da du jedem, der dies lesen wird, neue Hoffnung machst. Bin gerade selbst am Nachdenken, ob mich mein derzeitiger Beruf(bzw. noch Ausbildung) glücklich macht und ich dies auch noch länger machen will .. bin mir sehr unsicher.. Danke aber für deine Worte, da ich jetzt weis, wenn ich mich um entscheide, dies das richtige sein wird.
    Ich bin mir sicher, dass du stets das richte gemacht hast und auch noch machen wirst.

    Ich wünsche dir weiterhin alles gute und ein frohes und erfolgreiches Jahr 2016! 🙂

    Liebe Grüße,
    Lena

  65. Annabell sagt:

    Wunderschöner Text!
    Du hast genau die richtigen Worte gefunden.
    Ich glaub, du gibst uns allen Mut, um unseren eigenen Weg zugehen. Vielleicht auch mit Umwegen:)
    Danke, dass du uns das immer wieder klar machst.
    Liebe Grüße

  66. Janina sagt:

    Hallo ihr Lieben,

    toller Post! Aber ich fand es auch schön, als es fast täglich Einträge gab. Das war bei mir schon eine Art Ritual, täglich auf eure Seite zu gehen und zu schauen, ob es was Neues gibt. Mittlerweile ist es fast 8 Tage her, während auf dem Instagram-Account nur Werbung für den Kalender gemacht wird, was langsam schon ein bisschen nervig ist. Zu aktuellen Geschehnissen wird nie ein Wort verloren – klar, vielleicht ist das zu politisch. Aber ich finde gerade, da das hier alles so girly ist, ihr aber mit nachdenklichen Posts auch die Grübler und Denker ansprecht, könntet ihr zu Themen wie den Anschlägen in Paris und Silvester ein paar Worte verlieren. Ich finde es immer wieder erschreckend, wenn auf Fashion-Blogs oder auch auf einem Magazin wie eurem so etwas totgeschwiegen wird und munter weiter Werbung oder Gewinnspiele gemacht werden.

  67. Katja sagt:

    Wahnsinnig. Mir fehlen die Worte. Es ist fast so wie bei mir gelaufen nach der Schule, nur das bei mir noch Mobbing dabei kam in der Ausbildung. Auch mit dem Fotografieren im „Kinderzimmer“ kenn ich, ich wollte mich immer mehr frei ausleben hinter der Kamera nur irgendwie hat es nie so geklappt. Deswegen ist mein Laptop von Fotos überschwemmt , die noch keiner sah. Alle sagen mir auch ich soll mein Hobby zum Beruf machen aber gar nicht so einfach mit den ganzen Anforderungen von Firmen aus. 🙁 Dein Text ist wahnsinnig toll und man fühlt sich auch damit nicht so alleine das es auch andere gibt den das Leben hofft in die Karten greift. Ich verfolge dich schon seit meinem ersten Instagram Tag ^^ und kann sagen du bist eine Klasse Frau und mit so viel Inspiration und liebe die auch mit dem andern Team in das Magazin hier steckt , Wahnsinn ! Danke !

  68. Viktoria sagt:

    Wow ein toller Beitrag. Ich kann dir sehr gut nachempfinden. Ich halte auch an meinem Traum fest egal was kommt. Es wurden mir genug Steine in den Weg gelegt. Ich wollte früher auch immer Fotografin werden weil man Papa mir Mut gemacht hat jedoch wurde daraus nicht aber dafür dann gestaltungstechnische assistentin. Wollte dies aber nicht bleiben und fing dann die mediengestalterin an – dort wurde ich unschön im 2. Jahr raus geschmissen und gelernt hab ich dort auch nichts. Nach einem halben Jahr Arbeitslosigkeit und Ratlosigkeit bin ich jetzt dabei meine fachoberschule zu machen und danach möchte ich Design studieren. Ich hoffe das mein Traum in Erfüllung geht und Alle klappt. Ich hoffe das ich irgendwann in so einem tollen unternehmen arbeiten kann wie es deins ist.

  69. Denise sagt:

    Danke, Joana für deine Geschichte. ? Ich bin gerade in einer Phase, wo ich nicht weiß, was ich werden soll. Früher wusste ich das immer, jetzt nicht mehr. Dein Post hat mir Mut gemacht! Danke ?

  70. Alina sagt:

    Liebe Joana,
    Ich finde deine Art zu schreiben immer und immer wieder wundervoll. Und wie du gesagt hast- bei dem tollen Leben, das du gerade führen darfst, kann man sich eine solche Vergangenheit gar nicht richtig vorstellen. Aber so schlimm sie auch war, sie hat sich zu dem Menschen gemacht, der du jetzt bist und sie hat dich viele Dinge gelehrt, die dir jetzt vielleicht im Hinterkopf sind und deine Taten beeinflussen.
    Vielen Dank für diese tiefen Einblicke und deinen Mut, und auch deine ‚zerbrechliche‘ Seite von früher zu zeigen!

    Liebste Grüße,
    Alina!

  71. Juliana sagt:

    Musste doch ein paar Tränen wegwischen – richtig stark, dass du so viel erreicht hast!

  72. Celisa sagt:

    Genauso bzw. so ähnlich lieg/ läuft es bei mir. Meine Ausbildung zur Mediengestalterin gestaltet sich mehr aus der selben Verantwortung wie Festangestellte, aber Verpflichtungen und Gehalt eines Azubis. Das macht einen innerlich so wütend, aber doch stark.
    Danke für deine Geschichte. Sehr motivierend.

  73. Leyn sagt:

    Toller und ehrlicher Text. Wahnsinnig fesselnd. Regt mich total an nicht immer alles sofort so ´negativ zu sehen und die Hoffnung nie zu verlieren. Du hast dein Leben echt gut gemeistert und ich bewundere dich dafür! Toll. Du hast alles rausgeholt und hörst nicht auf. Sehr sehr schön

  74. chrissi sagt:

    wow – sehr private Worte und so kostbar für unsere Träume.

    DANKE für das teilen und ermutigen!

    Bis bald <3 <3 <3

  75. Lara sagt:

    Wow, da gehört echt eine riesengroße Portion Mut dazu das alles zu erzählen!
    Ich denke ich bin hier nicht die Einzige, die dich bewundert 🙂
    Du bist zauberhaft und hast es allen gezeigt – schau doch mal – wo du inzwischen bist!!
    Ich bin unendlich stolz auch dich Joana! Verliere nie deine Offenheit und deinen Humor:)

    Viele liebe Grüßchen und eine dicke Umarmung
    Lara

  76. Sara sagt:

    Ich finde es unglaublich toll, dass du diese Geschichte mit uns teilst. Sie regt definitiv zum Nachdenken an. Ich bin momentan in einer ähnlichen Situation, dass ich nicht genau weiß wohin mit mir und dass ich am Anfang meines Studiums einen genauen Plan hatte und dieser jetzt, am Ende meines Studiums überhaupt nicht mehr zutrifft. In keinster Weise.
    Es ist schön zu wissen, dass man nicht allein ist.
    Sara
    http://www.thecuriousblueberry.com

  77. Anna sagt:

    Liebe Joana,

    ich finde mich so in deinem Text soooo wieder..Ich habe exakt das selbe erlebt und hätte ich nicht meine Eltern gehabt, die immer an mich geglaubt und unterstützt hätten, ich weiss nicht, was ich in meinen ganz tiefen, traurigen Stunden gemacht hätte:

    Heute bin ich 35 Jahre alt, wohne weit weg von daheim, mit meinem Freund und kleinem Sohn. Und ich mache mich auch gerade selbständig..Hut ab vor allen, die das durchgezogen haben und glücklich sind!

    Toi, Toi, Toi für alles..und dein Shop is super..

    Liebe Grüße
    Anna

  78. Sigrid sagt:

    Hey Joana, ich bin erst vor kurzem auf diesen Blog gestoßen (über Instagram) und finde deine Geschichte wirklich sehr inspirierend. Ich bin sebst gerade dabei quasi meine Zelte abzubrechen und sie woanders neu aufzubauen. Ehrlich gesagt habe ich große Angst davor, aber ich weiß, dass es anders nicht mehr weitergeht.
    Ich finde es schön, dass du mit deinem Unternehmen sozusagen deine Berufung gefunden hast. 🙂
    Alles Gute weiterhin, Sigrid

  79. Sarah sagt:

    Wow! Sehr krass… Ich glaube fast jeder kennt solche oder zumindest ähnliche Momente in seinem Leben. Wenn man denkt, dass es nicht mehr weiter geht und man nicht weiß, wohin. Aber die Kunst ist es dann, sich da wieder raus zu kämpfen. Ist leider nicht immer so leicht… :-/ Respekt, dass du das so toll gemeistert hast! LG Sarah

  80. Elli sagt:

    Liebe Joana,
    momentan bin ich in fast derselben Situation. Ich habe diesen Post schon vor einiger Zeit gelesen, doch gestern ist er mir wieder bei einem Gespräch mit meinen Eltern in den Sinn gekommen.
    Ich bin 17 Jahr alt, fotografiere für mein Leben gerne und mache zur Zeit einen Computer-Kurs über Photoshop, InDesign und Illustrator. Hierfür habe ich sogar Bildungsurlaub von der Schule bekommen. Später möchte ich einmal im Gestalterischen Bereich arbeiten. Ich finde es klasse von der Schule, dass sie mich in meinem Berufswunsch und in meiner Kreativität unterstützen, aber ich bin mir immer sicherer, dass die Schule, wie ich sie seit elf Jahren erlebe, nichts für mich ist.
    Ich tue mich schwer. Mit meinen Mitschülern, angeblichen Freunden und dem Alltagsstress für Dinge die nicht zu meiner Natur passen. Am liebsten würde ich die Schule beenden, ganz ehrlich. ,,Komm, das eine Jahr schaffst du jetzt auch noch“ bekommen ich von meinen Eltern zu sagen. ,,Du bist zu intelligent um auf das Abi zu pfeifen“ wird hinzugefügt. Was aber ist, wenn mich genau dieses eine Jahr fertig macht? ich habe echt Angst. Letztes Jahr war wohl das bisher härteste Jahr in meinem Leben. Aber was hilft jammern über Vergangenes? Gar nichts 🙂
    Nach der Schule würde ich dann gerne entweder Medien-&Kommunikationsdesign studieren oder eine Ausbildung zur Mediengestalterin machen. Daran hätte ich wirklich Spaß 🙂
    Ich glaube, es ist wichtig tief in sich hineinzuhorchen um herauszufinden was zu einem passt und was man sich wünscht 🙂 Ich bewundere dich dafür, dass du den Mut hattest diesen ungewöhnlichen, wenn auch nicht einfachen Weg zu gehen.
    Wenn ich den Mut dazu habe, ist mein Plan irgendwann mal eine Bewerbung an euer Team zu schicken 🙂

    Liebe Grüße aus Bochum
    Elli

  81. Ilka sagt:

    Hi Joana,

    hatte den Text schon einmal gelesen kurz nachdem du ihn gepostet hattest…und jetzt wieder weil ich wusste er würde mich aufzumuntern.
    Ich bin gerade aus dem Jura Studium geflogen (4x Zivilrecht vergeigt) nach 2 Jahren und nun muss ich mir was anderes suchen obwohl es mir wirklich Spaß gemacht hat….
    Ich weiß jetzt , wie es ist , etwas machen zu wollen, aber nicht zu können.
    Ist ein ziemlich komisches Gefühl; erinnert mich irgendwie an Liebeskummer….

    A propos , Glückwunsch zur Verlobung! Wünsche euch beiden alles Glück der Welt!

  82. Nadine sagt:

    Das hast du wundervoll geschrieben. Ich kann viele deiner Punkte nachvollziehen und ich gebe dir Recht: Es ist nie zu dunkel um Hoffnung zu haben. Das durfte ich auch schon des öfteren lernen.

    Dein Beitrag hat mir Mut gemacht. Mut dafür, dass ich mir meine kleine Selbstständigkeit erhalte. Ich bin ehrgeizig, aber oftmals fragt man sich doch ob das so eine gute Idee ist. Vor allem jetzt ganz am Anfang, wenn man merkt es läuft nicht wirklich an.
    Aber du hast es geschafft – dein Weg war hart, aber du bist wie ein Vorbild für mich. Deine Beiträge verfolge ich schon seit du noch bei blogspot? (war es denke ich) warst. Und deine Art und Weise zu schreiben hat mich ermutigt auch mit eigenen Dingen zu starten.

    Danke für deine Offenheit und dafür, dass du nie aufgegeben hast!

    Liebe Grüße
    Nadine

  83. Nathalie sagt:

    Ein Jahr später, aber immer noch ein toller und ehrlicher Post. Ich muss sagen, dass ich selbst erst über deine Marke und die Papeterie auf Instagram auf deinen Blog gestoßen bin, aber ich finde deinen Werdegang bewundernswert und inspirierend. Tatsächlich ist es wirklich so, dass Rückschläge zwar in dem Moment in dem sie passieren furchtbar sind, man am Ende aber wahnsinnig viel daraus lernt.

    Ich selbst hatte leider immer ein recht instabiles Familienleben und habe mich trotz viel Trubel rundherum gut durch mein Abi und mein Studium gebracht. Das böse Erwachen kam dann erst danach … Mit nem wirklich guten Diplom in der Tasche bin ich mitten in der Wirtschaftskrise in der Werbung gelandet … Nicht die beste Zeit um ins Berufsleben zu starten. Nach frühzeitiger Kündigung im ersten Job, wegen Insolvenz der Agentur und einer Arbeitsgerichtsklage um mein erstes Gehalt einzufordern, war ich schnell auf dem Boden der Tatsachen und habe gelernt, dass das Berufleben noch wesentlich härter sein kann als ich dachte.

    Inzwischen sind fast 7 Jahre vergangen und ich habe Gutes und Schlechtes erlebt, am Ende ist und bleibt aber der Gedanke und der Wunsch selbstständig und unabhängig zu sein und somit gehe ich nun seit ein paar Monaten endlich die nötigen Schritte in diese Richtung. Es ist manchmal hart und nichts ist sicher, aber um ehrlich zu sein waren es die letzten Jahre auch nicht und wahrscheinlich ist niemals irgendetwas völlig sicher. Nicht in unserer Gesellschaft.

    Zumindest werde ich am Ende aber selbstbestimmter und selbst für meinen Erfolg verantwortlich sein und das ist mehr als die meisten von sich behaupten können.

    Du bist auf jeden ein gutes Beispiel und der Beweis, dass es funktioniert. 🙂

    Liebe Grüße
    Nathalie

  84. Eva sagt:

    Liebe Joana,
    erzählst du in diesem Blogpost von dir oder von mir? Ich sehe da so viele Parallelen! Ist zwar schon was her und es ist wirklich schade, dass ich erst jetzt darauf stoße..
    Wegen diverser Tiefschläge musste ich 2k14 die Schule 2 Monate vor dem Abitur abbrechen. Dafür hatte ich einfach keine Kraft mehr. Die Noten alle im Eimer. Die Fächer in denen ich immer so gut war sind zur Katastrophe geworden. Durch meine vielen Fehlstunden und meine ununterbrochen miese Laune haben sich in dieser harten Zeit dann so gut wie alle ‚Freunde‘ von mir distanziert und waren glaube ich von meiner Entscheidung abzubrechen enttäuscht und hatten kein Verständnis dafür.
    Ich hab daraufhin auf einen Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik hingefiebert, der 1 1/2 Jahre auf sich warten ließ.. 9 Monate davon habe ich mich Zuhause allein in meinem Zimmer verkrochen, Zeit die mir im Nachhinein sehr fehlt. Zwischenzeitlich habe ich 2 Praktika (hard work, 100€ monatlich) absolviert durch die ich enorm gewachsen bin. Ich war auch schüchtern. Ängstlich. Still. Aber ich bin in der letzen Zeit so viel reifer geworden. Selbstbewusster. Es ist zwar noch so viel Luft nach oben, aber ein großer Schritt in die richtige Richtung.
    Jetzt aber holt mich die Zeit wieder ein. 4 Monate sitze ich nun wieder ohne richtige Arbeit/Ausbildung da und schiebe die Bewerbungen für Ausbildungsstellen vor mir her. So viele Fragen, die mir wohl kaum einer beantworten kann.. Aber wer will schon einen Schulabgänger? Wie soll ich die fehlende Zeit erklären? Viele stellen die Anforderung ‚Abitur‘ oder bestimmte Noten. Werde ich jemals eine Ausbildungsstelle finden? Eine mit der ich mich identifizieren kann und die mich in irgendeiner Weise weiterbringt? Oder bleibe ich für immer ein Versager, der nichts auf die Kette kriegt, während andere ihr Leben leben. Ich hänge gerade ziemlich fest. Und dann finde ich diesen Blogpost. Ich hoffe sehr, dass es für mich ähnlich ‚ausgeht‘. Das sich alles zum Guten wendet.

    Ganz ganz liebe Grüße aus dem Rheinland und gaaaanz vielen Dank für diesen Post. Wunderschön geschrieben und ich hoffe er wird noch vielen Mut geben! 2k17 wird grandios, oder nicht..? 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert